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MKL1888:Olwiópol

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Olwiópol“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Olwiópol“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 384
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Olwiópol. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 384. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Olwi%C3%B3pol (Version vom 25.01.2023)

[384] Olwiópol (spr. -polj), Stadt im russ. Gouvernement Cherson, an der Mündung der Sinucha in den Bug und der Eisenbahn Birsula-Jelissawetgrad, mit (1885) 5368 Einw., welche Handel, besonders mit Weizen, Salz und getrockneten Fischen, treiben. O. wurde 1744 als Grenzfestung Orlik angelegt und 1773 mit dem Stadtrecht belehnt, verlor aber bei der Erweiterung der russischen Grenze gegen die Türkei hin bald jede militärische Wichtigkeit.