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MKL1888:Oechsli

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Oechsli“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Oechsli“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 683
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Oechsli. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 683. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Oechsli (Version vom 27.11.2022)

[683] Oechsli, Wilhelm, schweizer. Historiker, geb. 6. Okt. 1851 zu Riesbach bei Zürich, studierte in Zürich erst Theologie, dann unter Büdinger Geschichte, besuchte darauf die Universitäten Berlin und Heidelberg, erwarb 1873 in Zürich die philosophische Doktorwürde und wurde 1876 nach einem längern Aufenthalt in Paris Lehrer am Gymnasium zu Winterthur. 1887 wurde ihm die Professur für schweizerische Geschichte am Polytechnikum in Zürich übertragen. Er schrieb: „Lehrbuch der allgemeinen und der vaterländischen Geschichte“ (Zürich 1883–85); „Die Anfänge des Glaubenskonfliktes zwischen Zürich und den Eidgenossen 1521–24“ (Winterth. 1883); „Zur Sempacher Schlachtfeier“ (Zür. 1886); „Bilder aus der Weltgeschichte“ (2. Aufl., Winterth. 1887–90, 3 Tle.); „Quellenbuch zur Schweizergeschichte“ (Zür. 1886); „Orte und Zugewandte“ („Jahrb. für schweiz. Gesch.“, Bd. 13, Zür. 1888); „Die Beziehungen der schweiz. Eidgenossenschaft zum Reiche bis zum Schwabenkrieg“ (Hiltys „Polit. Jahrbuch“, Bd. 5, Bern 1890); „Bausteine zur Schweizergeschichte“ (das. 1890); „Die Anfänge der schweizer. Eidgenossenschaft“ (Zür. 1891) u. a.