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MKL1888:Nußdorf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Nußdorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Nußdorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 285
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Nußdorf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 285. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Nu%C3%9Fdorf (Version vom 18.02.2025)

[285] Nußdorf, Dorf in der niederösterreich. Bezirkshauptmannschaft Hernals, Vorort von Wien, nördlich von der Hauptstadt am rechten Ufer der Donau, von welcher hier der (im Winter durch ein Sperrschiff verschließbare) Donaukanal ausgeht, Stapelplatz des Donauhandels (die großen Donaudampfer können nicht in den Donaukanal einfahren), Station der Franz Josephs-Bahn, in die hier die Donauuferbahn mit einer Brücke über den Donaukanal einmündet, Sitz der Donaukanalinspektion, hat eine große Bierbrauerei, Farbenfabrikation, Färbereien und Appreturanstalten, bedeutenden Handel, vorzüglichen Weinbau (auf dem nördlich gelegenen Nußberg), ansehnliche Weinlager und (1880) 4278 Einw. Von Wien führt nach N. ein Dampftramway mit Anschluß an die von N. auf den Kahlenberg führende Zahnradbahn.