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MKL1888:Nothnagel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Nothnagel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Nothnagel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 264
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Nothnagel. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 264. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Nothnagel (Version vom 09.04.2022)

[264] Nothnagel, Hermann, Mediziner, geb. 28. Sept. 1841 zu Alt-Lietzegöricke in der Provinz Brandenburg, studierte zu Berlin, promovierte daselbst 1864, habilitierte sich als Privatdozent für innere Medizin in Königsberg, später zu Berlin und Breslau, wurde 1872 Professor für medizinische Poliklinik und Arzneimittellehre in Freiburg, 1874 Professor für klinische Medizin in Jena und 1882 in Wien. N. hat sich besonders um die Arzneimittellehre und die Nervenpathologie verdient gemacht. Er schrieb: „Handbuch der Arzneimittellehre“ (6. Aufl., mit Roßbach, Berl. 1887); „Topische Diagnostik der Gehirnkrankheiten“ (das. 1879); „Beiträge zur Physiologie und Pathologie des Darms“ (das. 1884).