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MKL1888:Nahe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Nahe“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 982
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Nahe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 982. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Nahe (Version vom 15.08.2024)

[982] Nahe, linker Nebenfluß des Rheins, entspringt 414 m ü. M. bei Selbach im oldenburg. Fürstentum Birkenfeld, geht nach Rheinpreußen über, trennt dann den dortigen Regierungsbezirk Koblenz von der bayrischen Pfalz und zuletzt von Rheinhessen, ist wegen geringer Tiefe und felsigen Bettes nicht schiffbar und mündet nach 130 km langem Lauf, 75 m ü. M., bei Bingen. Durch das Nahethal, eins der schönsten Nebenthäler des Rheinthals, führt die Rhein-Nahebahn (Bingerbrück-Neunkirchen) mit zahlreichen Tunnels. Nebenflüsse der N. sind: links der Hahnebach und Kellenbach (Simmerbach), rechts die Glan und Alsenz. Vgl. Schneegans, Führer durch das Nahethal (3. Aufl., Kreuzn. 1880); Derselbe, Geschichtliche Bilder aus dem Nahethal (das. 1878).