Zum Inhalt springen

MKL1888:Miargyrīt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Miargyrīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Miargyrīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 578
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Miargyrit
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Miargyrīt. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 578. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Miargyr%C4%ABt (Version vom 20.01.2023)

[578] Miargyrīt (Silberantimonglanz), Mineral aus der Ordnung der Sulfosalze, kristallisiert monoklinisch, pyramidal oder kurz säulenförmig, findet sich auch derb und eingesprengt, ist schwärzlich bleigrau mit kirschrotem Strich, metallartig diamantglänzend, undurchsichtig, Härte 2–2,5, spez. Gew. 5,18–5,25, besteht aus Schwefelsilber und Schwefelantimon Ag2S + Sb2S3 mit 36,73 Silber und 41,5 Antimon, meist etwas Kupfer und Eisen, findet sich bei Bräunsdorf bei Freiberg, Přibram, Felsöbanya, Guadalajara und in Mexiko, wird auf Silber verhüttet.