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MKL1888:Meschtscherskij

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Meschtscherskij“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Meschtscherskij“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 566
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Meschtscherskij. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 566. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Meschtscherskij (Version vom 17.01.2025)

[566]  Meschtscherskij, Wladimir, Fürst, russ. Schriftsteller, geb. 1845, stand in jüngern Jahren mit dem russischen Thronfolger, jetzigen Kaiser Alexander III., in regem Verkehr, der aber später ganz abgebrochen wurde. M. hat seinen Namen durch eine Reihe von Romanen und Schilderungen aus der vornehmen Welt bekannt gemacht, von denen ins Deutsche übersetzt wurden: „Die Realisten der großen Welt“ (Bresl. 1885); „Die Frauen der Petersburger Gesellschaft“ (das. 1885–87, 3 Tle.); „Einer von unsern Bismarcks“ (2. Aufl., Berl. 1886); „Olga Nikolajewnas Tagebuch“ (das. 1887); „Die Kursistin oder weibliche Studenten“ (Bresl. 1888); „Petja Skuratow“ (Leipz. 1888); „Die Nihilisten“ (das. 1889). Auch schrieb M. ein Drama: „Herzenskrankheiten“. Seit 1872 gibt er in Petersburg die ultrakonservative Wochenschrift „Grashdanin“ („Der Bürger“) heraus.