Zum Inhalt springen

MKL1888:Merkes

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Merkes“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Merkes“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 607
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia:
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Merkes. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 607. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Merkes (Version vom 13.03.2024)

[607] Merkes, Wilhelm, Stenograph, geb. 27. Mai 1860 zu Rheydt, studierte Philologie in Bonn und lebt jetzt als Privatdozent in Amsterdam. Im J. 1880 veröffentlichte er auf Grundlage verschiedener älterer Stenographiesysteme, besonders des Stolzeschen, ein eignes System, das besonders in Westfalen und den Rheinlanden einige Verbreitung gefunden hat. Ein „Merkesscher Stenographenbund“ wirkt für das System; er zählt 35 Vereine mit 500 Mitgliedern und gibt das Fachblatt „Merkesia“ (seit 1885) heraus. Von M.’ „Anleitung“ liegt die 3. Auflage (Leipz. 1889) vor. Vgl. E. Wild, Die Merkessche Kurzschrift (Wülfrath 1890).