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MKL1888:Marut

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Marut“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Marut“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 301
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Marut. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 301. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Marut (Version vom 19.01.2024)

[301] Marut, in der wedischen Mythologie die Söhne und Genossen des Sturmgottes Rudra (s. d.), die Gewitter- und Regengötter, 27 oder dreimal 60 an der Zahl. Sie bilden eine bewaffnete Schar, welche den Indra mit Gesang und Jubel begleitet und mit ihm die Burgen der bösen Geister erstürmt; sie fahren mit bunten Hirschkühen und sind mit allerlei Schmuck geziert; ihre Stimme ist wie die der Löwen.