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MKL1888:Marillathal

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Marillathal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Marillathal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 249
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Marillathal. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 249. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Marillathal (Version vom 11.12.2023)

[249] Marillathal, klimat. Höhenkurort (seit 1880) im ungar. Komitat Krassó-Szörény, liegt 820 m ü. M. in einem dichten Fichtenwald des hochromantischen Marillathals, zwischen den Bergwerksorten Oravicza (s. d.) und Steierdorf, hat eine Kaltwasserheilanstalt und zeichnet sich durch mildes Klima aus. In der Tiefe der reizenden Umgebung befinden sich die großartigen Eisenhämmer, Hochöfen, Eisen-, Kupfererz- und Kohlengruben (Oravicza-Anina-Steierdorf) der Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahn.