Zum Inhalt springen

MKL1888:Makarios

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Makarios“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Makarios“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 131
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Makarius I.
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Makarios. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 131. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Makarios (Version vom 27.11.2023)

[131] Makarios (russ. Makarij), mit seinem Laiennamen Michael Bulgakow, russ. Kirchenschriftsteller, geb. 1816, lehrte als Professor in Kiew, dann an der geistlichen Akademie in Petersburg, verwaltete später die Bistümer Tambow, Charkow und Wilna und wurde 1879 Metropolit von Moskau, als welcher er 23. Juni 1882 starb. Er schrieb: „Orthodox-dogmatische Theologie“ (1849–53, 5 Bde.); „Geschichte des russischen Raskols“ (1855) und die umfangreiche „Geschichte der russischen Kirche“ (1857–83, 12 Bde.), sein Hauptwerk.