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MKL1888:Maillart

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Maillart“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Maillart“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 114
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Maillart. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 114. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Maillart (Version vom 21.11.2023)

[114] Maillart (spr. majahr), Louis Aimé, Komponist, geb. 24. März 1817 zu Montpellier, trat 1833 in das Konservatorium zu Paris, trug 1841 als Schüler Halévys den großen Kompositionspreis davon, machte infolgedessen eine dreijährige Studienreise nach Italien; starb 26. Mai 1871 in Moulins. M. schrieb mehrere sehr gefällige und ansprechende Opern, von denen „Les dragons de Villars“ (1856) und „Lara“ (1864) die bekanntesten sind. Beide fanden auch in Deutschland beifällige Aufnahme, wo namentlich die erstere unter dem Titel: „Das Glöckchen des Eremiten“ viel gegeben wird.