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MKL1888:Madama, Villa

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Madama, Villa“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Madama, Villa“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 41
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Madama, Villa. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 41. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Madama,_Villa (Version vom 20.11.2023)

[41] Madama, Villa, eine bei Rom am Monte Mario gelegene Villa, welche nach den Plänen Raffaels von letzterm und nach dessen Tod von Giulio Romano für den Kardinal Giulio de’ Medici, spätern Papst Clemens VII., erbaut ist. Die Decke der durch drei Bogen geöffneten Halle an der Fassade ist von Giovanni da Udine dekoriert, ein Raum im Innern von Giulio Romano ausgemalt worden. Den Namen M. hat die jetzt verwahrlost und verfallen liegende Villa von ihrer spätern Besitzerin, der Herzogin Margarete von Parma, Tochter Karls V.