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MKL1888:Mackeldey

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mackeldey“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mackeldey“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 33
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Mackeldey. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 33. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mackeldey (Version vom 20.11.2023)

[33] Mackeldey, Ferdinand, ausgezeichneter Lehrer des römischen Rechts, geb. 5. Nov. 1784 zu Braunschweig, studierte in Helmstädt, ward 1808 außerordentlicher Professor der Rechte daselbst, 1811 ordentlicher Professor und Beisitzer des Spruchkollegiums an der Universität Marburg, endlich 1819 erster Professor der Rechte an der neugegründeten Universität Bonn. Er starb 20. Okt. 1834. Bekannt und viel gebraucht ist sein „Lehrbuch der Institutionen des heutigen römischen Rechts“ (Gießen 1814, 3. Aufl. 1820) sowie sein „Lehrbuch des heutigen römischen Rechts“ (14. Aufl. von Fritz, Wien 1862, 2 Bde.), welches in verschiedene Sprachen übersetzt ward (ital. von Ricci, Mail. 1866).