Zum Inhalt springen

MKL1888:Machaon und Podaleirios

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Machaon und Podaleirios“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Machaon und Podaleirios“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 31
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Machaon, Podaleirios
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Machaon und Podaleirios. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 31. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Machaon_und_Podaleirios (Version vom 20.11.2023)

[31] Machaon und Podaleirios, nach griech. Mythus die heilkundigen Söhne des Asklepios und der Epione, nahmen mit 30 thessalischen Schiffen am Zug nach Troja teil und waren dort die Ärzte der Griechen, aber auch tapfere Mitkämpfer. M. wurde in der nachhomerischen Sage von Eurypylos, dem Sohn des Telephos, getötet und sein Leichnam von Nestor nach Messenien gebracht, wo er in Gerenia ein Grabmal und ein Heiligtum mit Krankenheilungen hatte. Podaleirios, der den Wahnsinn des Aias an seinen brennenden Augen erkannte, begleitete nach Trojas Zerstörung Kalchas bis an seinen Tod und ließ sich dann zu Syros in Karien nieder.