Zum Inhalt springen

MKL1888:Mac Donald

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mac Donald“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mac Donald“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 29
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: George MacDonald
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Mac Donald. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 29. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mac_Donald (Version vom 20.11.2023)

[29] Mac Donald, George, engl. Dichter, geb. 1824 zu Huntly (Grafschaft Aberdeen), studierte Theologie am Independent College zu Highbury, war auch als Geistlicher thätig, widmete sich dann aber in London rein litterarischen Bestrebungen. Sein erstes Werk war das Drama „Within and without“ (1855), dem ein Band „Poems“ (1857), „Phantastes, a faerie romance“ (1858) und die Romane: „David Elginbrod“ (1862), „The portent, a story of second sight“ (1864) und „Adela Cathcart“ (1864) folgten. In letzterm Werk sind besonders die eingestreuten Balladen und Lieder von großer Schönheit. Nicht minder trefflich sind: „Alec Forbes of Howglen“ (1865) und die Gedichtsammlungen: „The hidden life, and other poems“ (1864) und „The disciple, and other poems“ (1867). Theologischen Inhalts sind die „Unspoken sermons“ (1869) und „The miracles of our Lord“ (1870). Von Romanen verdienen noch Erwähnung: „Annals of a quiet neighbourhood“ (1866); „Robert Falkoner“ (1868); „The seabord parish“ (1868); „Wilfrid Cumbermede“ (1872); „Malcolm“ (1874); „Marquis of Lossie“ (1877, 3 Bde.); „Michael and the dragon“ (1875); „Mary Marston“ (1881); „Castle Warlock“ (1882) etc.