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MKL1888:Liebner

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Liebner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Liebner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 529
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Liebner. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 529. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Liebner (Version vom 25.11.2022)

[529]  Liebner, Theodor Albert, protest. Theolog, geb. 3. März 1806 zu Schkölen bei Naumburg, wirkte seit 1835 als Professor der Theologie zu Göttingen, seit 1844 in Kiel und seit 1851 zu Leipzig und war seit 1855 Oberhofprediger in Dresden. Er starb 24. Juni 1871 zu Meran in Tirol. Außer als Kanzelredner („Predigten“, 2. Aufl., Götting. 1856–61, 2 Bde.) hat er sich namentlich durch seine „Christliche Dogmatik“ (Bd. 1, das. 1849) und durch die Monographie „Hugo von St. Victor“ (das. 1852), nicht minder auch durch den „Ruf wider die Irrlehre“ (1865), den er nach dem Erscheinen von Schenkels „Charakterbild Jesu“ erhob, bekannt gemacht.