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MKL1888:Lötschenthal

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lötschenthal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Lötschenthal“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 926
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Lötschenthal. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 926. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:L%C3%B6tschenthal (Version vom 10.01.2025)

[926] Lötschenthal, ein rechtsseitiges Nebenthal des Rhône in Wallis, steigt von Gampel (634 m) aus schluchtartig in das Gebirge hinauf und öffnet sich bei Ferden (1200 m) zu einem breitern, in Dörfern und Weilern bewohnten, angebauten Alpengelände, welches zwischen zwei Bergzügen der Finsteraarhorngruppe eingebettet liegt. Der Lötschengletscher, der im Hintergrund des Thals von den Firnmulden niedersteigt (1882 m), ist die Quelle des Thalbachs Lonza. Das Thal hat 953 deutsch redende Einwohner.