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MKL1888:Krosigk

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Krosigk“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Krosigk“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 557
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Krosigk. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 557. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Krosigk (Version vom 29.01.2023)

[557] Krosigk, Gebhard von, preuß. General, geb. 18. Jan. 1835 zu Hohenerxleben bei Bernburg, ward 1855 Sekondleutnant im 10. Husarenregiment, besuchte 1860–62 die Militärreitschule in Schwedt, an der er 1865–68 auch Lehrer war, machte den Krieg von 1866 in Böhmen als Rittmeister und Adjutant beim Kommando des Kavalleriekorps der 1. Armee mit, wurde 1868 persönlicher Adjutant des Prinzen Friedrich Karl, in dessen Gefolge er als Major am deutsch-französischen Kriege 1870/71 teilnahm, 1872 etatmäßiger Stabsoffizier im Gardehusarenregiment, 1875 Oberstleutnant und Kommandeur dieses Regiments, 1879 Oberst, 1883 Kommandeur der 3. Garde-Kavalleriebrigade und 1884 Chef des Militärreitinstituts in Hannover. Seit 1888 Generalleutnant, befehligte er bei verschiedenen Manövern die hierfür zusammengezogenen Kavalleriedivisionen.