Zum Inhalt springen

MKL1888:Kragujewatz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kragujewatz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kragujewatz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 135
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Kragujevac
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Kragujewatz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 135. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kragujewatz (Version vom 20.08.2021)

[135] Kragujewatz, Kreisstadt im Königreich Serbien, an der Lepenitza, mit einem Gymnasium, einer vom Staat errichteten Kanonengießerei und Waffenfabrik nebst Arsenal und (1884) 9083 Einw. K. war bis 1842 Residenz der serbischen Fürsten. Etwa 10 km westlich von K. liegt das Dorf Stragari, am Flusse Srebrnitza, mit großen Pulvermühlen; 8 km weiter das Kloster Wratschewschnjitza, 1431 erbaut und 1860 vom Fürsten Milosch Obrenowitsch renoviert. Der Kreis K. umfaßt 2392 qkm (45 QM.) mit (1884) 122,220 Einw.