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MKL1888:Kestenholz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kestenholz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kestenholz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 701
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Kestenholz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 701. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kestenholz (Version vom 16.12.2023)

[701] Kestenholz (franz. Châtenois), Flecken im deutschen Bezirk Unterelsaß, Kreis und Kanton Schlettstadt, am Fuß der Vogesen (Eingang in das Weilerthal) und an der Eisenbahn Schlettstadt-Markirch, hat Fabrikation von Kleiderstoffen aus Wolle, Baumwolle und Seide, Säge- und Mahlmühlen, Hammerschmieden, Mineralquellen mit Chlor-, Soda-, Jod- und Bromgehalt (Temperatur 19–26° C.) nebst Badeanstalt, Weinbau und (1885) 3262 kath. Einwohner. Über dem Orte der Hahnenberg.