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MKL1888:Kakinada

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kakinada“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kakinada“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 373
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Kakinada. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 373. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kakinada (Version vom 12.10.2022)

[373] Kakinada (Cocanada), Hafenstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, an einem nördlichen Mündungsarm der Godaweri, mit (1881) 28,856 Einw., fast sämtlich Hindu. Die Stadt ist durch einen schiffbaren Kanal mit Radschamandri verbunden und der Ausfuhrhafen für das reiche Hinterland, aus welchem sie namentlich Baumwolle, dann auch Moskovade, Reis, Gingelly- und Rübsamen, Myrobalanen, Büffel- und Hirschhörner, Hanf u. a. nach London, nächstdem nach Marseille, Havre und Genua im Wert von jährlich über 20 Mill. Mk. ausführt. K. ist Sitz eines deutschen Konsuls.