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MKL1888:Kövár

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kövár“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kövár“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 129
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Kövár. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 129. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:K%C3%B6v%C3%A1r (Version vom 17.01.2023)

[129] Kövár (spr. -vār), Distrikt zwischen den Flüssen Szamos und Lapos in Ungarn, der während der absolutistischen Periode zu Siebenbürgen geschlagen, 1867 aber wieder mit Ungarn vereinigt und 1876 dem Komitat Szatmár einverleibt wurde. Er umfaßte 1090 qkm (19,8 QM.) mit (1869) 51,744 rumän. Einwohnern. Hauptorte waren Nagy-Somkut (Sitz des Oberkapitäns) und Kapnikbánya mit Gold-, Silber- und Bleibergwerken.