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MKL1888:Indifferenzpunkt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Indifferenzpunkt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Indifferenzpunkt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 918
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Indifferenzpunkt. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 918. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Indifferenzpunkt (Version vom 13.03.2024)

[918] Indifferenzpunkt (lat.), in der Schellingschen Identitätsphilosophie der Punkt, in welchem kraft der intellektuellen Anschauung die Gegensätze des Subjektiven und Objektiven, Realen und Idealen, von Natur und Geist aufgehoben erscheinen, von welchem abwärts aber in den endlichen Dingen jene Unterschiede noch nicht zur Identität vereinigt werden können. Über magnetischen I. in der Physik s. Magnetismus.