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MKL1888:Ikositetraëder

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ikositetraëder“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 886
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Ikositetraëder. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 886. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ikositetra%C3%ABder (Version vom 14.01.2023)

[886] Ikositetraëder (Ikositessaraeder, griech., „Vierundzwanzigflächner“), in der Kristallographie allgemeine Bezeichnung für die verschiedenen einfachen Formen des tesseralen Systems, welche 24 Flächen haben. I. im engern Sinne (nach Naumann, Leucitoeder und Leucitoid nach Weiß, Trapezoeder nach Hausmann, deltoides Ikositessaraeder nach Breithaupt), eine holoedrische Form des tesseralen Kristallsystems; s. Kristall.