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MKL1888:Hypnoskōp

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hypnoskōp“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Hypnoskōp“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 852
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Hypnoskōp. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 852. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hypnosk%C5%8Dp (Version vom 10.01.2023)

[852] Hypnoskōp (griech.), ein von Ochorowicz angegebenes Instrument, bestehend aus einem kleinen, der Länge nach aufgeschlitzten, magnetischen Stahlcylinder, der durch eigentümliche Empfindungen in dem hineingesteckten Zeigefinger anzeigen soll, ob eine Person leicht hypnotisierbar ist oder nicht. Geßmann hat durch Vereinigung von vier Hufeisenmagneten in einen Ring, so daß die acht Pole in regelmäßiger Abwechselung gegen einen engen Raum (für den hineinzusteckenden Finger) konvergieren, ein angeblich noch empfindlicheres Instrument hergestellt. Abbildungen in Geßmann, Magnetismus und Hypnotismus (Wien 1887).