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MKL1888:Hugo von Langenstein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hugo von Langenstein“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Hugo von Langenstein“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 774775
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Hugo von Langenstein. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 774–775. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hugo_von_Langenstein (Version vom 11.04.2021)

[774] Hugo von Langenstein, Dichter, aus einem schwäb. Geschlecht, trat in den Deutschen Orden und verfaßte nach lateinischer Quelle die gereimte Legendendichtung von der heil. Martina, ein Werk, das er 1293 [775] vollendete (hrsg. von Keller, Stuttg. 1856, Litterarischer Verein). Das Gedicht ist außerordentlich breit, was namentlich durch sehr ausführliche Allegorien veranlaßt wird, wofür er Innocenz’ III. Schrift „De contemptu mundi“ und das „Compendium theologicae veritatis“ benutzte.