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MKL1888:Himérios

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Himérios“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 544
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Himérios. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 544. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Him%C3%A9rios (Version vom 16.04.2024)

[544] Himérios, griech. Sophist, geb. 315 n. Chr. zu Prusa in Bithynien, erhielt seine Bildung zu Athen, trat hier als Lehrer der Rhetorik auf, wurde, von Kaiser Julian nach Antiochia berufen, zu dessen Geheimschreiber ernannt, kehrte aber nach dem Tode des Kaisers (363) nach Athen zurück und starb dort um 386. Von seinen im hohen Grade schwülstigen Vorträgen sind 34 erhalten (hrsg. von Wernsdorf, Götting. 1790, und mit den Werken des Philostratos u. a. von Dübner, Par. 1849).