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MKL1888:Heubach

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Heubach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Heubach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 494
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Heubach. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 494. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Heubach (Version vom 14.04.2021)

[494] Heubach, 1) Stadt im württemberg. Jagstkreis, Oberamt Gmünd, hat bedeutende Korsettfabrikation und (1885) 1314 meist evang. Einwohner. Dabei der Rosenstein, ein Vorsprung der Alb, mit Schloßruine, schöner Aussicht und der Höhle Finsterloch. – 2) (Groß-H.) Flecken im bayr. Regierungsbezirk Unterfranken, Bezirksamt Obernburg, rechts am Main, hat Weinbau, Steinbrüche und Steinhauerei und (1885) 1945 kath. Einwohner. Dabei der Engelsberg mit Franziskanerkloster und Wallfahrtskirche. – 3) (Klein-H.) Marktflecken, links am Main, dem vorigen gegenüber, im Bezirksamt Miltenberg und an der Linie Aschaffenburg-Amorbach der Bayrischen Staatsbahn, Residenz des Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, hat Fabriken für Preßtuch, Roßhaargewebe, Fruchtgelees, Obstkraut und Pianofortes, Sandsteinbrüche, Weinbau und (1885) 1405 meist evang. Einwohner.