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MKL1888:Hadschar

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hadschar“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Hadschar“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 998
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Hadschar. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 998. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hadschar (Version vom 05.05.2024)

[998] Hadschar (Hadschar el assuad, „der schwarze Stein“), wunderbarer Stein, welcher in der östlichen Ecke der Kaaba im Tempelhof zu Mekka eingemauert ist und schon seit den ältesten Zeiten als Heiligtum galt. Nach der Sage der Muselmanen soll er aus dem Paradies stammen, ursprünglich weiß gewesen, aber durch die Sünden der Menschen schwarz geworden sein und am Jüngsten Tag wieder die Engelsgestalt annehmen, die er beim Anfang der Welt gehabt.