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MKL1888:Händelpfennig

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Händelpfennig“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 78
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Händelpfennig. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 78. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:H%C3%A4ndelpfennig (Version vom 05.03.2025)

[78] Händelpfennig (Händleinsheller), die ältesten, im 13. Jahrh. zu Hall in Schwaben, seit 1356 auch zu Nürnberg und Altenburg und in andern Städten geschlagenen Kreuzer, so benannt wegen der darauf befindlichen Hand, dem Zeichen der Münzgerechtigkeit. Sie waren fünflötig, 400 = 1 Mark; im 16. Jahrh. verschwanden sie.