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MKL1888:Goldap

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Goldap“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 7 (1887), Seite 484
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Goldap. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 484. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Goldap (Version vom 05.01.2025)

[484] Goldap, Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, 150 m ü. M., am Fluß G., der in die Angerapp mündet, und an der Linie Insterburg-Lyk der Preußischen Staatsbahn, hat 2 evang. Kirchen, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, eine Reichsbanknebenstelle, ein Kreislazarett, Waisenhaus, eine Dampfmühle, Ziegeleien, Spiritusbrennerei, Landwirtschaft und (1885) mit der Garnison (1 Inf.-Bat. Nr. 33) 6245 meist evang. Einwohner. Südlich von G., das 1570 vom Herzog Albrecht Friedrich angelegt wurde, ist die 310 m hohe Seesker Höhe, auch Goldaper Berge genannt.