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MKL1888:Geomantīe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Geomantīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Geomantīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 134
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Geomantīe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 134. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Geomant%C4%ABe (Version vom 17.12.2021)

[134] Geomantīe (griech., „Wahrsagerei aus Erde“), die vorgebliche Kunst, aus den Zeichen der Erde, namentlich aus gewissen ohne Absicht in den Sand gezeichneten Punkten, die man in besondere Figuren bringt, zu wahrsagen, vorzüglich in Arabien ausgebildet. Daher Geománt, einer, der diese Kunst betreibt. Vgl. Punktierkunst und Weissagung. Als G. hat man auch die Regeln des „Feng-schui“ (s. d.) in China gedeutet.