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MKL1888:Göler von Ravensburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Göler von Ravensburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Göler von Ravensburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 500
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Göler von Ravensburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 500. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:G%C3%B6ler_von_Ravensburg (Version vom 06.01.2025)

[500] Göler von Ravensburg, Franz Wilhelm August, Freiherr von, Militärschriftsteller, geb. 28. April 1809 zu Sulzfeld in Baden, trat in die badische Artillerie, war längere Zeit Lehrer an der Kriegsschule, dann Begleiter des gemütskranken Erbgroßherzogs Ludwig, nach dessem Tod (1858) kurze Zeit Direktor der großherzoglichen Kunstanstalten, nahm 1858 als Generalmajor seinen Abschied und starb 10. Juni 1862 in Karlsruhe. Er schrieb die wertvollen Werke: „Cäsars Kämpfe bei Dyrrhachium und Pharsalus“ (Karlsr. 1854) und „Cäsars gallischer Krieg“ (das. 1858), welche 1880 in 2. Auflage von seinem Sohn, Freiherrn Ferdinand, herausgegeben wurden. – Ein andrer Sohn, Freiherr Ernst August, geb. 10. April 1837 zu Karlsruhe, ist deutsch-konservatives Mitglied des Reichstags.