Zum Inhalt springen

MKL1888:Freiwaldau

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Freiwaldau“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Freiwaldau“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 659
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia:
  1. Jeseník
  2. Gozdnica
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Freiwaldau. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 659. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Freiwaldau (Version vom 01.04.2023)

[659] Freiwaldau, 1) Stadt in Österreichisch-Schlesien, im Thal der Biela, am Fuß der Goldkoppe, nordwestlich von Troppau, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat ein Schloß des Fürstbischofs von Breslau, bedeutende Flachsindustrie (Spinnereien, Fabriken für Leinwand und Tischzeug, Bleich- und Appreturanstalten), Bierbrauerei und (1880) 4082 Einw. 2 km davon liegt die Kaltwasserheilanstalt Gräfenberg (s. d.). Im Bezirk F. finden sich große Marmorbrüche. – 2) Flecken im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Sagan, an der Alten Tschirne, hat eine evang. Pfarrkirche, Porzellanfabrikation, starke Töpferei und (1885) 2015 Einw.