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MKL1888:Feuerwerkslaboratorium

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Feuerwerkslaboratorium“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Feuerwerkslaboratorium“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 225
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Feuerwerkslaboratorium. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 225. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Feuerwerkslaboratorium (Version vom 17.02.2024)

[225] Feuerwerkslaboratorium, Anstalt zur Massenanfertigung von Zündern aller Art, Schlagröhren, Raketen, Zündhütchen etc., sowie der Präzisionsmeßinstrumente und feinern Laboriergeräte für die Artillerie. Feuerwerkslaboratorien bestehen in Deutschland zu Spandau und Ingolstadt; sie stehen unter militärischer Leitung, haben aber nur bürgerliche Arbeiter. Österreich hat ein F. in Wien, Frankreich in Bourges und Sevran-Livry (bei Paris), Italien in Bologna und Capua, Spanien in Sevilla.