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MKL1888:Felicĭtas

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Felicĭtas“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Felicĭtas“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 120121
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Felicĭtas. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 120–121. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Felic%C4%ADtas (Version vom 05.11.2024)

[120] Felicĭtas (Faustitas, „Glückseligkeit“), bei den Römern die Personifikation des Glückssegens und der Fruchtbarkeit (zu unterscheiden von Fortuna, der Schicksalsgöttin), ward dargestellt als Matrone mit [121] dem Füllhorn, dem Heroldsstab in den Händen und dem Modius auf dem Haupt, als Temporum F. dagegen durch vier Knaben mit den Früchten verschiedener Jahreszeiten. Ihr Haupttempel im Velabrum Roms, angeblich von Lucullus erbaut und mit Kunstdenkmälern aus der Beute des Mummius geschmückt, brannte unter Kaiser Claudius ab.