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MKL1888:Erding

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Erding“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Erding“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 5 (1886), Seite 750
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Erding. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 750. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Erding (Version vom 14.04.2022)

[750] Erding, Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, an der Sempt und der Linie Schwaben-E. der Bayrischen Staatsbahn, ist Sitz eines Bezirksamtes und Amtsgerichts, hat 3 Kirchen, ein Waisenhaus, Wollzeugweberei und (1880) 2862 kath. Einwohner. E. war schon 950 Hauptort eines Gaues und ward im Dreißigjährigen Krieg von Schweden und Franzosen arg verwüstet. Von E. bis Moosburg erstreckt sich auf der rechten Seite der Isar das meist noch unkultivierte Erdinger Moos, 45 km lang und 6–12 km breit.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 305
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[305] Erding, (1885) 2998 Einw.