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MKL1888:Eichens

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Eichens“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Eichens“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 5 (1886), Seite 360
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Eichens. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 360. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Eichens (Version vom 26.05.2021)

[360] Eichens, Friedrich Eduard, Kupferstecher, geb. 27. Mai 1804 zu Berlin, bildete sich unter Buchhorn auf der Berliner Akademie, dann in Paris und später in Parma unter Toschi. Nach seiner Rückkehr nach Berlin ward er Professor und starb 5. Mai 1877 daselbst. Von seinen Werken, die sich durch Korrektheit der Zeichnung und Eleganz der Behandlung auszeichnen, sind hervorzuheben: die Anbetung der heiligen drei Könige, nach Raffael (1836); die heil. Magdalena, nach Domenichino (1837); Friedrich d. Gr. als Kronprinz, nach Pesne (1846); Porträte berühmter Zeitgenossen nach Photographien, mehrere Blätter nach Kaulbachs Wandgemälden im Neuen Museum zu Berlin und aus dessen Shakespeare-Galerie.