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MKL1888:Davidis

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Davidis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Davidis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 182
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Davidis. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 182. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Davidis (Version vom 01.08.2022)

[182] Davidis, Henriette, Schriftstellerin, geb. 1. März 1801 zu Wengern a. d. Ruhr, bildete sich in Elberfeld zur Erzieherin aus und war 8 Jahre als solche thätig, errichtete 1841 eine Handarbeitsschule in Sprockhövel bei Blankenstein, welche sie bis 1848 leitete, worauf sie als Schriftstellerin an verschiedenen Orten lebte. Sie starb 3. April 1876 in Dortmund. Am bekanntesten wurde ihr Name durch ihr seit 1844 bis jetzt in vielen Auflagen erschienenes „Kochbuch“, dem sich andre, ebenfalls weitverbreitete hauswirtschaftliche Bücher („Küchen- und Blumengarten“, „Der Beruf der Jungfrau“, „Die Hausfrau“ u. a.) anschlossen. Auch veröffentlichte sie einen Band „Gedichte“ (Elberf. 1848).