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MKL1888:Darimon

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Darimon“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Darimon“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 181
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Darimon. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 181. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Darimon (Version vom 01.08.2022)

[181] Darimon (spr. -móng), Alfred, franz. Schriftsteller, geb. 17. Dez. 1819 zu Lille, wurde Journalist in Paris und 1857 von der demokratischen Opposition in Paris in den Gesetzgebenden Körper gewählt, in dem er sich der Opposition der Fünf anschloß. Wie Olivier näherte er sich seit 1864 dem Kaiserreich und wurde daher 1869 nicht wiedergewählt. Er veröffentlichte eine Reihe von Schriften, um das Kaiserreich gegen die republikanischen Geschichtsentstellungen zu verteidigen: „Histoire de douze ans, 1857–69, notes et souvenirs“ (1883); „A travers une révolution“ (1884); „Histoire d’un parti, les Cinq sous l’Empire 1857–60“ (1885); „L’opposition libérale sous l’Empire 1861–63“ (1886); „La maladie de l’empereur“ (1886); „Le tiers-parti sous l’Empire 1863–66“ (1887); „Notes pour servir à l’histoire de la guerre de 1870“ (1887); „Histoire d’un jour, 12 juillet 1870“ (1888); „Les Irréconciliables sous l’Empire“ (1888) und „Les Cent-seize et le ministère du 2 janvier 1869–70“ (1889).