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MKL1888:Dammartin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Dammartin“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Dammartin“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 4 (1886), Seite 441
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Dammartin. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 441. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Dammartin (Version vom 15.04.2024)

[441] Dammartin (spr. -täng, D. en Goële), Stadt im franz. Departement Seine-et-Marne, Arrondissement Meaux, Station der Nordbahn, mit zwei Kirchen, Spitzenfabrikation, Handel mit Getreide und Wein und (1876) 1780 Einw. Die ehemalige, nach D. benannte Grafschaft kam 1227 durch Heirat an Philipp Hurepel, Sohn König Philipps II., 1258 an die Herren von Tric, später an verschiedene Häuser, ward 1632 nach dem Tode des Marschalls von Montmorency, des letzten Besitzers, vom König eingezogen und dem Haus Bourbon-Condé geschenkt.