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MKL1888:Damgarten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Damgarten“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 4 (1886), Seite 438
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Damgarten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 438. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Damgarten (Version vom 15.04.2024)

[438] Damgarten, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Stralsund, Kreis Franzburg, unweit der mecklenburgischen Grenze, an der Mündung der Recknitz in den Ribnitzer Meerbusen, mit einem Schloß, einer Glashütte, Getreidehandel, Schiffbau, Reederei, Fischerei und (1880) 1750 evang. Einwohnern. – D. wurde 1258 vom Fürsten Jaromar II. von Rügen mit Stadtrechten versehen und befestigt, erhielt das lübische Recht, die Fischerei bis nach Barth und Zollfreiheit im ganzen rügischen Land sowie Freiheit von allen Abgaben. In D. wurde 1322 der Friede zwischen dem Rügenfürsten Wizlaw III. und Heinrich dem Löwen von Mecklenburg geschlossen. Von 1638 bis 1815 war D. schwedisch.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 203
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[203] Damgarten, (1885) 1615 Einw.