Zum Inhalt springen

MKL1888:Cistineen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Cistineen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Cistineen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 4 (1886), Seite 145
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia:
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Cistineen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 145. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Cistineen (Version vom 16.04.2021)

[145] Cistineen (Cistusgewächse), dikotyle Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Parietalen, Kräuter, Halbsträucher und Sträucher mit ganzen Blättern und meist ansehnlichen, bunten Blüten, die aus fünf Kelchblättern, fünf in der Knospenlage gedrehten Blumenblättern, zahlreichen Staubblättern und einem drei- bis fünfzähligen, in der Regel einfächerigen Ovar mit randständigen Placenten bestehen. Vgl. Dunal, Cistaceae, in De Candolles „Prodromus“. Von den ca. 60 Arten dieser Familie gehören die meisten den Ländern um das Mittelländische Meer, wenige Nordamerika, noch weniger dem mittlern Europa an. Verschiedene Cistus-Arten liefern das Ladanumharz.