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MKL1888:Chiavări

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Chiavări“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Chiavări“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 3 (1886), Seite 1007
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Chiavări. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 1007. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Chiav%C4%83ri (Version vom 10.01.2023)

[1007] Chiavări (spr. kjaw-), Kreishauptstadt in der ital. Provinz Genua, an der Bai von Rapallo (Riviera di Levante) und an der Eisenbahn von Genua nach Pisa gelegen, von reichster Vegetation malerisch umgeben, hat mehrere schöne Kirchen und Paläste, ein Lycealgymnasium, eine technische und eine nautische Schule, einen Hafen und (1881) 8582 Einw., welche Fischerei (Sardellen), Wein- und Ölbau, Seidenfabrikation, Kunsttischlerei (die leichten, geschmackvollen Sessel von C. sind weithin bekannt), Küstenschiffahrt und Handel, besonders mit Wein, Öl und Käse, treiben.