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MKL1888:Buchan

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Buchan“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 3 (1886), Seite 542
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Buchan. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 542. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Buchan (Version vom 18.06.2021)

[542] Buchan (spr. būchä̆n), Landschaft in Aberdeenshire (Schottland), endet mit dem steilen B.-Ness, südlich von Peterhead; sie versieht London mit dem vorzüglichsten Rindfleisch.

Buchan (spr. būchä̆n oder böckä̆n), Elisabeth, Tochter des Gastwirts John Simpson bei Banff in Schottland, geb. 1738, gründete 1779 die chiliastische Sekte der Buchanisten, welche Gütergemeinschaft hatten, die Ehe verwarfen und unmittelbar in den Himmel aufgenommen zu werden hofften. Sie starb 1791, ward aber erst 1846 begraben, da sie prophezeit hatte, daß sie bis dahin wieder auferstehen würde, wenn man an der Wahrheit ihrer Lehre zweifle. Vgl. Jos. Train, The Buchanites (Edinb. 1846).