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MKL1888:Brelan

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Brelan“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Brelan“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 3 (1886), Seite 383
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Brelan. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 383. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Brelan (Version vom 02.04.2023)

[383] Brelan (franz., spr. brölang, „Brettling“), unter Karl IX. von Frankreich Name der Spielhäuser; danach benannt ein französisches Kartenglücksspiel und speziell in diesem eine Serie von drei gleichen Karten. Unter Ludwig XIV. verboten, kam es unter Ludwig XV. wieder auf und hielt sich bis in die Revolutionszeit. Aus dem B. ging die Bouillotte hervor, ein modifiziertes B., bei welchem der Zufall, drei gleiche Karten zu bekommen, die Hauptrolle spielt.