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MKL1888:Bendall

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Bendall“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Bendall“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 112113
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Bendall. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 112–113. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Bendall (Version vom 18.04.2022)

[112]  Bendall, Cecil, Orientalist, geb. 1. Juli 1856 zu London, studierte in Cambridge, wo er 1879–86 [113] Fellow am Cain’s College war. Seit 1885 ist er Professor des Sanskrit am University College in London, daneben Bibliothekar am Britischen Museum. Eine wissenschaftliche Reise nach Nepal und Nordindien 1884–85 gab ihm Gelegenheit zur Erwerbung zahlreicher Sanskrithandschriften für das Britische Museum, auch entdeckte er mehrere wichtige alte Inschriften. Außer Abhandlungen im „Journal of the R. Asiatic Society“ etc. schrieb er namentlich: „A catalogue of Buddhist Sanskrit Manuscripts in the University library, Cambridge“ (Cambr. 1882) und „A journey of literary and archaeological research in Nepal and Northern India“ (das. 1884).