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MKL1888:Aurbacher

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Aurbacher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Aurbacher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 68
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Aurbacher. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 68. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Aurbacher (Version vom 06.08.2022)

[68]  Aurbacher, Ludwig, Schriftsteller, geb. 26. Aug. 1784 zu Türkheim im bayr. Kreise Schwaben, trat 1801, um Priester zu werden, in das Kloster Ottobeuern, nach dessen Aufhebung in das österreichische Stift Wiblingen, nahm aber 1804 eine Hofmeisterstelle an und wirkte dann 1809–34 als Professor der Rhetorik und Poetik am königlichen Kadettenkorps in München, wo er 25. Mai 1847 starb. Eine Perle deutscher Volkspoesie ist sein „Volksbüchlein“ (Münch. 1826, neue Ausg. in Reclams „Universalbibliothek“). Seine „Gesammelten größern Erzählungen“ wurden von Sarreiter (Freiburg 1881) herausgegeben, der auch Aurbachers Leben beschrieb (Münch. 1880).