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MKL1888:Asmanīt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Asmanīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Asmanīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 943
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Asmanīt. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 943. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Asman%C4%ABt (Version vom 06.01.2023)

[943] Asmanīt, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, wurde von Story Maskelyne im Meteorstein von Breitenbach in Böhmen entdeckt und wegen dieses seines Vorkommens nach dem indischen Wort A-Sman (Donnerkeil) benannt. Er besteht, wie Quarz und Tridymit, aus Kieselsäureanhydrid, kristallisiert aber im rhombischen System; Härte 5,5, spez. Gew. 2,25. Vielleicht ist A. identisch mit Tridymit.